Unser Objekt ist eine 20m lange Mauer im Garten, die mit RGB LED beleuchtet werden soll. Dazu haben wir 10 Stück 2m Strips mit je 288 LED der Länge nach unter dem Dach der Mauer installiert. Außerdem noch 8 Stück 8×8 Matrix-Elemente als “Einzelspots” in den Bögen der Mauer.

Die 2m LED Strips wurden auf 2m langen Dachlatten mit Kabelbindern befestigt, damit sie als mechanisch feste Einheit am Gebälk des Dachs festgeschraubt werden konnten. Die 8×8 Matrix-Elemente wurden mit Kabelbindern auf Installationsdosen montiert, so dass auch diese leicht anzuschrauben sind.

Je 4m LED Strip werden mit einem Netzteil 5V 40A betrieben. Von den 8×8 Matrix-Elementen werden je 3 bzw. 2 mit einem Netzteil 5V 30A betrieben. Bei den Strips haben wir jeweils den +, – 5V Anschluss am Anfang und Ende jedes 2m Strips mit jeweils 1,5mm² Kabel mit dem Netzteil verbunden. Diese Zuleitungen sollten so kurz wie möglich sein. Deshalb wurden die Netzteile unter dem Dach der Mauer installiert, zur Sicherheit wurde an der Anschlussseite eine Abdeckung aus dem 3-D Drucker sowie ein “Blechdach” installiert.

Der Anschluss von 230V der Netzteile muss in jedem Fall vom Fachmann gemacht werden! Alle 230V Zuleitungen sowie eine Steckdose für das separate Netzteil des Controllers werden auf einem Kabel zusammen geführt und können dann mit einer WiFi Funksteckdose zentral geschaltet werden.

Gesteuert wird das Ganze mit einem zentralen ESP32. Je 2x2m RGB Strip werden zu einem Strip mit 576 LEd zusammengefasst und über einen Data-Pin angesteuert. Bei den 8×8 Matrix-Elementen  werden 3 bzw. 2 Stück zusammengefasst (Data hintereinander geschaltet) und von je einem Pin angesteuert.

Da die Data-Leitungen zwischen Controller und Strips bis zu 10m lang sind, müssen diese mit abgeschirmtem Kabel verlegt werden. Wir haben Telefonkabel benutzt. Der Schirm wird auf GND gelegt.

Als Software für die Steuerung nutzen wir WLED von Aircoookie.